Deutschland schafft bessere Rahmenbedingungen für Investitionen in Start-ups

Die Politik hat erkannt, dass Deutschland Nachholbedarf in Sachen Unternehmensgründungen hat. Wie unter anderem das Handelsblatt berichtet, hat die staatliche KfW-Bankengruppe angekündigt, eine Milliarde Euro zusätzlich zur Absicherung von Krediten zur Verfügung zu stellen. Das Geld stamme aus dem von EU-Kommissions-Chef Jean-Claude Juncker aufgelegten Investitionsfonds. Ziel ist es, damit die Kreditvorgabe an Start-ups anzukurbeln.
 
Das Handelsblatt berichtet außerdem, dass Finanzminister Wolfgang Schäuble dafür sorgen will, Veräußerungsgewinne aus Streubesitzanteilen nicht zu besteuern. „Wer Wagniskapital gibt und sich an Start-ups beteiligt, muss sich von Anfang an auf die Steuerfreiheit von Veräußerungsgewinnen verlassen können“, zitiert die Zeitung einen Mitarbeiter des Ministeriums. Das Kabinett hatte kürzlich Eckpunkte für ein Wagniskapitalgesetz beschlossen. Danach soll es entgegen bisheriger Pläne keine neuen Belastungen geben.
 
Verbesserte Rahmenbedingungen sind dringend nötig. Aktuell belegt Deutschland im Globalen Innovationsindex nur Rang zwölf. Damit messen Wissenschaftler der US Universität Cornell, die französische Business School Insead und die Weltorganisation für geistiges Eigentum die Möglichkeiten zur Unternehmensgründung in 141 Ländern. In den Index fließen knapp 80 Kriterien ein, zum Beispiel die Zahl der Patentanmeldungen, die Forschungsausgaben, die politische Regulierung und die Verbreitung von schnellem Internet. Hier hinke Deutschland anderen Ländern noch immer hinterher.
 
Venture Capital Fonds wie die von der HMW Emissionshaus AG aufgelegten MIG Fonds unterstützen junge Unternehmen schon seit vielen Jahren. Entwickelt sich ein Start-up wie geplant, geht die Kalkulation auf. Die MIG Fonds haben in diesem Jahr bereits zwei Portfoliounternehmen mit Gewinn veräußert und attraktive Renditen für die Investoren erzielt. Beim Verkauf des Biotechunternehmens SuppreMol an den US-Konzern Baxter International vervierfachten die Fonds ihren Einsatz, und erst vor wenigen Tagen kaufte die Volkswagen Financial Services AG die MIG-Anteile an Sunhill, einem Spezialisten für mobiles Ticketing.
 
Aktuell vertreibt HMW den „MIG Fonds 15“. Er investiert, wie seine Vorgänger, in ausgewählte Zukunftstechnologien aus dem deutschsprachigen Raum. Private Kapitalanleger beteiligen sich mit mindestens 10.000 Euro.

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