AVG Altersvorsogegenossenschaft eG die Liquidation und die BaFin
Bemerkenswert auch, das nicht der Vorstand der Genossenschaft AVG eG zu der entscheidenden Sitzung eingeladen hatte, sondern der Aufsichtsrat. Auch das könnte zeigen von wem der Gedanke wirklich aus ging diese Genossenschaft aufzulösen. Man hört auch, das James H. Klein der eigentliche Kopf der Genossenschaft gewesen sein soll.
Interessant an diesem Beschluss ist dann nachfolgende Passage
„Sowohl Herr Klein als Aufsichtsratsvorsitzender der Genossenschaft als auch Herr Dr. Klüber vom Prüfungsverband wiesen diese Information zurück. Herr Dr. Klüber bestätigte, sowohl den Original- Schriftverkehr-Ordner aus dem Jahre 2012 als auch aktuell aus dem Jahre 2018 zu besitzen und bestätigte sowohl die Tatsache der Androhung einer Zwangsverwaltung durch die BaFin als auch die Gefährlichkeit einer solchen Maßnahme für die Geschäftsguthaben der Mitglieder. Falls die BaFin ihre Androhung umsetzen würde, hätte dies für alle Mitglieder gravierende Nachteile, da es einem fremdeingesetzten Liquidator sowohl an Knowhow als auch an Interesse fehlen würde, um die Börsenhandelssysteme der AVG eG optimal zu verkaufen. Zitat Ende
Liest man diesen Absatz dann 2 Mal, dann kann man eigentlich nur den Kopf schütteln, denn die BaFin als faktischen Geldvernichter darzustellen und damit als Risiko für die Genossenschaftsmitglieder ist schon an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Aufhorchen lässt aber auch hier die Aufführung von „Börsenhandelssystemen der AVG“.
Was bitte hat eine Genossenschaft mit Börsenhandelssystemen zu tun? Hat man dadurch möglicherweise dann Geld aus der Genossenschaft herausgezogen? Gerüchteweise hatte man schon in der Vergangenheit gehört, das ein großer Teil der Mitgliedsgelder der Genossenschaftsmitglieder in die angebliche Entwicklung eines Börsenhandelssystems geflossen sein sollen. Stimmt das, dann könnte das ein ganz klarer Verstoß gegen den Genossenschaftszweck der AVG sein.
Mal ganz ehrlich, wer soll denn irgendjemanden solch ein System abkaufen? In welcher Galaxie leben Sie Herr Klein? Ich hoffe nicht, das man da mehr als 20.000 Euro investiert hat, denn ich Bezweifele dann doch sehr stark, das diese Systeme zu verkaufen sein werden. Hinterfragen muss man dann aber auch sicherlich einmal den genossenschaftlichen Prüfungsverband mit jenem Herrn Dr. Klüber an der Verbandsspitze. Hat man das da über Jahre toleriert und nicht eingegriffen um die Gelder der Genossen zu sichern?
Da stellt sich dann möglicherweise auch die Frage der Haftung, wenn Genossenschaftsmitglieder dann Geld verlieren sollten.
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