Vienna Life auch mit Sachwertpolice

Vienna Life ist eigentlich ein „gebranntes Kind“ bei Kooperationen mit Initiatoren. Dieser Kooperation bedarf es aber, wenn man eine Sachwertpolice herausgibt.

Vienna Life ist nun nicht gerade das Paradebeispiel einer unumstrittenen Versicherung. Das ist das Renome der LV 1871 und der Dravya schon wesentlich besser. Das sollten, und werden auch die Kunden wissen, wenn das Produkt dann mal auf dem Markt ist und man nachdem Unternehmen im Internet googelt. Vienna Life hat nun doch, glaubt man dem Internet, einige Rechtsstreitigkeiten auszukämpfen. Als Initiator würde ich mir eine solche Zusammenarbeit sicherlich nochmals durch den Kopf gehen lassen. Vienna Life hat eine Vorgeschichte mit dem in die Pleite gegangenen K1 Fonds. Über 100 Prozesse führen Anleger angeblich gegen das Unternehmen auf Zahlung von Schadensersatz. 

http://kurier.at/wirtschaft/finanzen/anleger-ueberziehen-vig-tochter-vienna-life-mit-schadenersatzklagen/3.419.627

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-07/24090898-press1-de-pleite-der-swiss-life-vienna-life-oder-fortuna-015.htm

http://mediarange.wordpress.com/2013/06/28/k1-fondsvienna-life-fondspolice-oftmals-gute-aussichten-fur-anleger/

Nun will man also wieder ein Geschäft mit Initiatoren machen, in dem man eine Lebensversicherung mit einem Sachwert koppelt. Der Sachwert (zum Beispiel ein Immobilienfonds) kommt dabei nicht von Vienna Life, sondern von einem Initiator eines solchen Sachwertproduktes. Interessant wäre nun natürlich einmal zu wissen, nach welchen Kriterien die Vienna Life ihre Partner für die Sachwertpolice dann aussucht. Gerade als „gebranntes Kind“ muss die Vienna Life natürlich besondere Kriterien haben. Nicht das man wieder, wenn da was schiefgeht, wieder Klagen von Anlegerschutzanwälten bekommt. Wir fragen nach bei Vienna Life.